Samstag, 21. Juni 2014

Das liebliche Schneiderlein

Brot für Europa

Wenn man ihm das Luxusauto und das fünfstellige Monatsgehalt wegnehmen würde, wäre das Geschrei dieses Chefs der Neuapostolischen Kirche (NAK) sicherlich groß. Dennoch hielt er zu Pfingsten eine Predigt über die Liebe, wie das eine blinde Kuh über die Farbe der Milch täte.

Damit die Übelkeit nicht noch größer werde, sei hier nur diese Passage von der nordrhein-westfälischen NAK-Seite zitiert: "Als weitere Beispiele nannte der Stammapostel die Gemeinde und wendete sich energisch gegen die Tendenz zu einer von der Gesellschaft geprägten Konsumhaltung. „Konsumverhalten hat in der Kirche keinen Platz.“ Es sei falsch, bei jedem Einsatz auf das Ergebnis zu schauen und zu erwarten, dass etwas zurückkomme. „Es geht nicht um ein sichtbares Ergebnis, sondern um die tätige Liebe - ohne Erwartung einer Gegenleistung“, stellte der Stammapostel klar.

Dies bezog er insbesondere auf die Gläubigen in Afrika und anderen Ländern. Vielfach bestehe die Erwartung, die Kirche müsse dies  und das geben. Statt dieser Erwartungshaltung gelte viel mehr: Geben ist seliger als nehmen."

Falls dieser NAK-Chef jemals wieder auf Job-Suche sein sollte, empfehle ich ihm die Gründung einer Stiftung, die in Afrika "Brot für Europa" sammelt...Bis dahin gilt: Alle geben, nur die NAK nicht.

Für Jean-Luc Schneider gilt: Zyniker kann man nicht lernen, Zyniker ist man.

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