Donnerstag, 17. Juli 2014

Grauenvolle Familiengeschichte




















"Von Zeugen Jehovas entsorgt"

"Der Tod meiner Mutter lässt mich nicht mehr los", schreibt sie mir in einer Mail. Ihre Familiengeschichte sei "grauenvoll". Die Zeugen Jehovas hätten ihre Mutter "entsorgt", als das "Geld alle war".

Esther Fieber
Im Paradies der grasfressenden Löwen
Persimplex-Verlagsgruppe
Hardcover, 158 Seiten
ISBN 978-3-86440-240-1
16,20 Euro
Kann auch bei Amazon bestellt werden
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Mittwoch, 9. Juli 2014

Aufgelesen 2014 (II)

Zeugen Jehovas: Anklage wegen Vertuschung von Straftaten?

Amerikanische Medien berichten, dass die Staatsanwaltschaft von Pittsburg die Chefs der Wachtturmgesellschaft anklagen will wegen Vertuschung von sexuellem Missbrauch in der Organisation.


Altkreiskurier-Gästebuch, 8. Mai 2014


Richtige Prophezeiung über Radfahrer?

Eine ironische Betrachtung über die Zeugen Jehovas.

Hier herunterladen, 10. Mai 2014

Verbot von Scientology wäre eine Niederlage

Ich würde Scientology niemals verbieten wollen, das liefe auf eine Niederlage der Zivilgesellschaft hinaus. Es wäre das Eingeständnis, solchen Sekten nicht gewachsen zu sein. Was ich mir aber wünsche: einen religiösen Konsumentenschutz. Und dass sich radikale Gruppen nicht mehr als Religionen anbieten können – mit allen rechtlichen Privilegien und Steuererleichterungen, die das ihnen bringt.

Tages-Anzeiger, Interview mit Hugo Stamm, 9. Mai 2014

Sekte gegen Schulpflicht

Im Kampf um das Sorgerecht für ihre Kinder lehnen sich die Prügel-Eltern der Sekte „Zwölf Stämme“ erneut gegen die Schulpflicht auf. In einer bizarren Pressemitteilung erklären die selbst ernannten Ur-Christen, warum öffentliche Schulen ihrer Meinung nach ein Hort des Bösen sind. 

Focus online, 16. Mai 2014

Reicher Scientology-Chef

Neueste Bilder zeigen das Interieur von Scientologys Machtzentrale, der "Gold Base" in Kalifornien. David Miscavige hat angeblich unglaubliche Summen ausgegeben, um einen Palast für sich selbst zu schaffen.

Shortnews, 29. Mai 2014

Sekten-Guru angeklagt

Ein Sekten-Guru und seine Lebensgefährtin kommen wegen schwerer Misshandlung von Schutzbefohlenen Mitte Juli vor Gericht. Das Paar aus Lonnerstadt bei Erlangen soll seinem an Mukoviszidose erkrankten Kind drei Jahre lang keine Medikamente gegeben haben und nicht mit ihm zum Arzt gegangen sein. Das Landgericht Nürnberg-Fürth ließ die Anklage in vollem Umfang zu.

Süddeutsche Zeitung, 3. Juni 2014

Ehemaliger CDU-Ratsherr will Homosexuelle mit der Bibel erschlagen



















Altkreis-Kurier, 27. Juni 2014

Absurde Parallelwelt

Die meisten Sekten sind Sozialschmarotzer, hinterlassen Opfer und bringen viel Leid in Familien und Freundeskreis. In ihrem Egoismus fühlen sie sich von Gott oder einer kosmischen Instanz geleitet, in Wahrheit leben sie in einer absurden Parallelwelt.

Tagesanzeiger, 28. Juni 2014


Polizei und Jugendamt suchen Kinder auf Sekten-Gutshof

Idyllisch liegt der ehemalige Gutshof Klosterzimmern inmitten des Nördlinger Ries. Das Anwesen der umstrittenen Glaubensgemeinschaft „Zwölf Stämme“ hat im Morgengrauen noch friedlich gewirkt; bis es Besuch von den Behörden bekam. Ein Großaufgebot von rund 100 Polizeibeamten durchsuchte am Dienstagmorgen das Gehöft. Dabei waren auch 15 Mitarbeiter des Jugendamtes.

Sie waren auf der Suche nach zwei Mädchen im Alter von elf und 13 Jahren, die im Februar und März aus einer Jugendhilfeeinrichtung geflohen waren. Das Jugendamt vermutet, dass sich die verschwundenen Mädchen nun illegal bei ihren Eltern in Klosterzimmern aufhalten. Die Eltern sind nicht bereit, mit dem Jugendamt zusammenzuarbeiten. 

Augsburger Allgemeine, 1. Juli 2014

Ermittlungen gegen Zeugen Jehovas

Der Humanistische Pressedienst berichtet über Ermittlungen gegen die Zeugen Jehovas in Finnland. Es geht um Menschenrechtsverletzungen.

Zeugen Jehovas demonstrieren vor Abtreibungsklinik

Als Laura die Klinik betreten will, muss sie sich erstmal ihren Weg durch demonstrierende Zeugen Jehovas bahnen, die sie missmutig mustern. Ihre Mutter, bei der sie eingehakt ist, sagt, dass sie vor 20 Jahren aus demselben Grund hier war und dass damals eine richtige Demo der Zeugen Jehovas vor der Klinik stattfand. Jede Frau, die hier ein- und ausging, wurde öffentlich gedemütigt.
ZeitJung