Donnerstag, 30. Januar 2014

Vergleichsweise

Zu viele muslimische Familien

"Kardinal Meisner bedauert Moslem-Vergleich", berichtet die "Bild"-Zeitung heute auf Seite 1 in einer 21-Zeilen-Meldung. Seine eigenen Äußerungen hat dieser Kardinal als "unglücklich" bezeichnet. Unglücklicherweise hatte er in einer Rede vor Katholiken gesagt: "Eine Familie von euch ersetzt mir drei muslimische Familien."

Eigentlich aber ist das verständlich. Meisner ist schließlich schon 80 Jahre alt, da will man lieber seine letzten Jahre im Kreise seiner Lieben verbringen als sich immer wieder zwischen drei Familien entscheiden zu müssen, die man dann auch kaum noch kennenlernen könnte. An die Gewohnheiten der eigenen Frau, der eigenen Kinder und Enkel  hat man sich in diesem hohen Alter so sehr gewöhnt, dass man darauf nicht mehr verzichten möchte. Als 80-Jähriger sinkt man für Gebete gen Mekka auch nicht mehr so schnell auf die Knie wie das vor einiger Zeit vielleicht noch möglich gewesen wäre - und jeden Freitag in die Moschee gehen, wäre ebenfalls eine große Umstellung, denn an diesem Tag lässt man sich als Kardinal Fisch schmecken - oder Fischstäbchen, wenn die Enkel wieder einmal das Gebiss versteckt haben.

Drei Familien hätten jedoch auch Vorzüge. Mit wie viel mehr Schwung könnte Meisner gegen die Empfängnisverhütung predigen, wenn er darauf hinweisen könnte, dass er mit drei Frauen mehr als ein Dutzend Kinder hat! Ein durchschnittlicher Kardinal hat davon zwei - und beide auch noch unehelich. So was macht sich in einer Predigt über Moral nicht so besonders.

Besonders ist dagegen eigentlich das Verhältnis von Meisner zu seiner Kirche. Sie soll ihm die Familie ersetzen. Was er in einer Rede vor Protestanten aber nicht sagen sollte. Sonst würde seine nächste "unglückliche" Äußerung vielleicht lauten: "Wir ersetzen in jeder Stadt drei evangelische Kirchen mit einer katholischen Kirche."

Der 3 : 1-Vergleich entspringt keinesfalls dem Zufall. Der Islam kennt nur einen Gott, die katholische Kirche jedoch drei Götter. Wenn man den Mammon nicht dazu rechnet...

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Montag, 20. Januar 2014

Die Sekte Schweiz

Und meine Freunde, die Scientologen

Wie immer dient auch dieses Mal die Kritik an meinen Freunden, den Scientologen, nur der Ablenkung. Während sich die Schweiz weitgehend unbemerkt immer mehr zu einer politischen Sekte entwickelt, die Arbeitslosen und Rentnern aus der Europäischen Union keine Sozialhilfe mehr zahlt, weil die Eidgenossinnen und Eidgenossen endlich ihre Käse wieder allein machen wollen, hacken die Medien auf David Miscavige herum, weil der beim Neujahrsempfang seinen Anhängerinnen und Anhängern ein gefälschtes Video gezeigt haben soll, als wenn eine Ansprache von Helmut Kohl nie zweimal gezeigt worden ist.

Gezeigt hat mein Freund, der Scientology-Chef, zwar einen Zeitungsaufmacher, der nie erschienen ist, das ändert aber doch nichts an den Erfolgen, die er auch in Dublin erzielt, obwohl diese Zeitung nicht darüber berichtet hat. Über die politische Sekte Schweiz berichtet diese Zeitung doch auch nicht, obwohl die mehr Mitglieder hat als meine Freunde, die Scientologen, hoffentlich bald haben werden, wenn sie endlich nicht mehr immer nur Schlagzeilen machen, sobald wieder einmal etwas schief gegangen ist. Wie leider auch diese Interviews, die nie jemand geführt hat, weil die Gesprächspartner schneller in der Schweiz waren als meine Freunde, die Scientologen, die Mikrophone einschalten konnten. Die vor meinen Freunden, den Scientologen, Flüchtenden bevorzugten leider einen anderen Psychoverein, der seinen Leuten einredet, dass Steuerflüchtlinge besser sind als Rentner aus der Europäischen Union, die vorher arbeitslos waren.

Außerdem haben meine Freunde, die Scientologen, ihren Anhängerinnen und Anhängern längst wieder Clearwater eingeschenkt, das so schön prickelt in ihrem Rohfleisch-Bauchnabel, bis daraus ein Filetstück wird, das es in den Restaurants der politischen Sekte Schweiz für Nichtmitglieder nur noch bei Vorlage einer Esserlaubnisbescheinigung oder eines Haftbefehls wegen Steuerhinterziehung in europäischen Nicht-Sekten gibt.

Lesen Sie dazu auch meine Broschüre "Meine Freunde, die Scientologen", erschienen bei www.lulu.com